Interessengemeinschaft (IG Rosenheim) der Krieger-, Veteranenvereine und Soldatenkameradschaften im Landkreis Rosenheim e.V.
Interessengemeinschaft (IG Rosenheim)der Krieger-, Veteranenvereine und Soldatenkameradschaftenim Landkreis Rosenheim e.V.

Übersicht der Reisen

Jahr Reise
1979 Am Ausflug mit dem Sonderzug am 20. Mai zur Tulpenblüte auf die Insel Mainau beteiligten sich 600 Personen. Die Fahrt ging von Prien über Rosenheim und das Inntal nach Bregenz, von wo mit dem großen Motorschiff „Allgäu“ in zwei Stunden die Insel Mainau erreicht wurde. Von dort ging es wieder per Schiff zurück nach Friedrichshafen, wo der Sonderzug für die Heimfahrt bereitstand.
1980 Vom 20. bis 23.4. geht die Fahrt mit dem Sonderzug nach Kiel. Von hier wird mit einem Fahrgastschiff nach Laboe gefahren zur Besichtigung des Marineehrenmals und Teilnahme an einer Gedenkfeier und anschließend weiter ein Tagesausflug nach Dänemark.
1981 Vom 30.4. bis 03.05. Fahrt mit dem Sonderzug durch den Schwarzwald nach Bernkastel an der Mosel. Am nächsten Tag geht es mit Omnibussen nach Sandweiler (Luxemburg) mit Heldenehrung am dortigen Soldatenfriedhof. Anschließend Luxemburgrundfahrt. Am dritten Tag der Reise war eine große Moselrundfahrt.
1982 Vom 15. bis 18. April reisten etwa 700 Teilnehmer mit einem Sonderzug nach Aachen. Am 16. April fand im Dom zu Aachen ein Gedenkgottesdienst für unsere gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden des Landkreis Rosenheim statt. Am nächsten Tag ging es mit 14 Bussen nach Bastogne zum dortigen Soldatenfriedhof, wo eine Ehrung mit Kranzniederlegung vorgenommen wurde.
1983 Im April fuhren mehr als 800 Veteranen mit ihren Frauen nach Damp in Schleswig-Holstein. Mit 15 Bussen machten sie sich von dort auf den Weg nach Flensburg zum Friedhof Friedenshügel, wo am Mahnmal bei der Kriegergedenkstätte ein Kranz niedergelegt wurde. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Besuch von Marineeinheiten.
1984 Die viertägige Sonderzugfahrt hatte das Hamersbachtal im Schwarzwald als Ziel. Im Mittelpunkt des Ausflugs der 850 Teilnehmer stand ein Besuch auf dem Soldatenfriedhof bei Bad Niederbronn im Elsaß. Mit Schiffen auf dem Rhein und 16 Bussen wurden die Veteranen zum Soldatenfriedhof gebracht, auf dem 15448 Gefallenen des Zweiten Weltkriegs begraben sind. In einer eindrucksvollen Feier, die vom französischen Fernsehen übertragen wurde, legte Günter Altmann einen Kranz nieder.
1985 Mit 877 Teilnehmern ging die Sonderzugfahrt vom 1. bis zum 4. Mai Fahrt zur Insel Fehmarn über die Vogelfluglinie nach Puttgarden. Der Besuch des Soldatenfriedhofs in Nyköbing war für den 3. Mai geplant. Die IG erhielt aber von Dänemark die Mitteilung, dass die Abordnung unerwünscht sei. Diese Absage wurde mit dem 40. Jahrestag der Befreiung von der deutschen Besatzung begründet. Als Ersatz für den Besuch des Soldatenfriedhofs in Nyköbing wurde nun auf der Gedenkstätte bei Heiligenhafen ein Kranz niedergelegt.
1986 Vom 7. bis 10. Mai 1986 ging die Sonderzugfahrt nach Bonn. Dort wurde ein Jagdbombergeschwader in Nörvenich und Cochem besichtigt. Höhepunkt dieser Fahrt war die Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof Ysselsteyn. Hier ruhen alle im Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden gefallenen oder verstorbenen Deutschen, soweit sie nicht in die Heimat überführt wurden.
1987 Im Mai führte die Sonderzugfahrt die Veteranen mit ihren Frauen nach Husum. 22 Busse holten die Reisenden vom Bahnhof ab und brachten sie in ihr Hotel. Hier haben keine weiteren Daten. 
1988 Vom 28.4 bis 01.05. führte der Sonderzug mit 950 Personen zum Schluchsee im Schwarzwald und nach Bergheim im Elsaß zur Besichtigung des dortigen Heldenfriedhofs.
1989 Mit dem längsten Sonderzug, der jemals auf den Gleisen der Bundesbahn unterwegs war, ging die Jubiläumsfahrt der IG der Krieger- und Veteranenvereine im Landkreis Rosenheim vom 27. bis 30. April 1989 in den hohen Norden Deutschlands, nach Wilhelmshaven. Mehr als 1100 Teilnehmer besuchten den größten deutschen Flottenstützpunkt und nahmen an einer Schifffahrt nach Helgoland teil.
1990 Heuer ging es erstmals in Richtung Osten, nach Ungarn. Start zu dieser Sonderzugreise mit 784 Personen war am 19. April. Bei einer ausgiebigen Stadtrundfahrt in Budapest wurden alle Sehenswürdigkeiten der ungarischen Metropole, wie Heldenplatz, Parlament oder Fischerbastei, gezeigt. Am Nachmittag ging es zum berühmten Donauknie nach Visegard und zum ehemaligen Sitz der ungarischen Könige, nach Esztergom. Nach einem feierlichen Gottesdienst in der Kathedrale des Ortes, der allen Kriegsopfern gewidmet war, gab es noch einen Besuch in dem nahe gelegenen Künstlerstädtchen Szentendren. Dem Gedenken der Opfer der beiden Weltkriege galt auch der Besuch des Ehrenmales in Stuhlweißenburg oder Vas am dritten Reisetag.
1991 Über 450 Meter lang war der Sonderzug mit fast 1000 Teilnehmern, am 18. April nach Lübeck. Am Morgen des ersten Tages ging es mit 20 Bussen in die alte Hansestadt Lübeck. Dort fand auf dem Soldatenfriedhof die traditionelle Gedenkfeier statt. Vorstand Georg Hundhammer aus Eggstätt wies bei der Kranzniederlegung in aufrüttelnden Worten auf die unzähligen Kriegsopfer hin. Am nächsten Tag ging es über Wismar in die alte Hafenstadt Rostock und das bekannte Seebad Warnemünde in der ehemaligen DDR. Auf der Rückfahrt wurde das Münster in Bad Doberan, einer ehemaligen Zisterzienserabtei, besucht, wo auch eine Andacht gehalten wurde.
1992

Vom 23. bis 26. April 1992 war die IG wieder mit einem Sonderzug auf großer Fahrt. Die Reise führte nach Amsterdam und nach Rheine im Münsterland. Neben einer Grachtenrundfahrt waren die Besichtigung einer Diamantenschleiferei sowie der Besuch des Blumenmarktes und des Flohmarktes in Amsterdam Höhepunkte des Hollandbesuchs. Am nächsten Tag fuhren die Teilnehmer zu den Münsterländer Wasserschlössern. Am Nachmittag war ein Gedenkgottesdienst für die gefallenen, vermissten und verstorbenen Soldaten im Dom zu Münster.

 

Vom 21. bis 22. November 1992 führte die IG der Veteranenvereine im Landkreis Rosenheim einen Ausflug nach Hamburg durch. Während der Zugfahrt konnten die Ausflügler an einem Preisschafkopfen teilnehmen. In Hamburg standen eine Stadtrundfahrt und eine Hafenrundfahrt auf dem Programm. Die Teilnehmer konnten das Volksfest "Hamburger Dom" besuchen und natürlich auch einen Bummel über die Reeperbahn machen.

1993 Der Frühjahrsausflug der IG führte die rund 700 Mitreisenden im Sonderzug in den südlichen Schwarzwald. Im Elsaß wurde bei dieser Gelegenheit in den Vogesen das Ehrenmal am Hartmannsweilerkopf besucht, wo für 30000 gefallene Soldaten des Ersten Weltkriegs eine Gedenkstätte errichtet wurde. Bei einer kleinen Rundreise durch den Schwarzwald wurde eine Glasbläserei in Wolfach besichtigt und anschließend das Freilichtmuseum mit Vogtbauernhöfe aus dem 16. Jahrhundert in Gutach.
1994 Die IG machte einen Ausflug vom 14. bis 17. April 1994 nach Boppard am Rhein.Die Fahrt ging mit der Bahn von Prien über Rosenheim, München, dem Rhein entlang nach Koblenz und Boppard. Am zweiten Tag erlebten die Teilnehmer eine Schifffahrt auf dem schönsten Teil des Rheins vorbei an der Loreley nach Rüdesheim am Rhein. Am nächsten Tag war die traditionelle Gedenkfeier für unsere Gefallenen diesmal auf der Festung Ehrenbreitstein am Ehrenmal des Heeres. Anschließend wurde mit Bussen das Rheintal von Koblenz aus erkundet
1995 In der Zeit vom 20. bis 23. April 1995 ging die Reise der IG mit dem Sonderzug nach Rimini an die Adria. Eine würdige Gedenkfeier fand auf dem Soldatenfriedhof am Futa-Paß für die dort ruhenden 30.000 deutschen Gefallenen statt. Florenz wurde besichtigt und San Marino. Neben der bekannt guten italienischen Küche, der eindrucksvollen Landschaft und den Kulturdenkmälern blieb auch der Besuch eines großen Weinkellers mit zünftiger Weinprobe den 800 Reisenden in guter Erinnerung.
1996 Mit der IG führte eine Sonderzugreise vom 01.- 04. Mai 1996 in die Hansestadt Bremen. Erste Station von dort aus war Cuxhaven, wo am Marine-Ehrenmal in einer Feier aller Gefallenen und Vermissten der 2 Weltkriege gedacht wurde. Nach einer Hafenrundfahrt wurde das Marinefliegergeschwader besucht. Weiterer Stationen waren Bremerhaven und Worpswede. In Bodenhagen/Walsrode galt der Besuch dem größten Safaripark Europas. Ein Höhepunkt der Reise war die Stadtbesichtigung von Bremen.
1997 An der Sonderzugreise der Krieger- und Veteranenvereine vom 24. bis 27.April nach Rom nahmen 1.200 Menschen teil. 26 Busse waren erforderlich um die Reisenden vom Bahnhof zu den Hotels zu bringen. Besichtigt wurde zunächst die Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle und der Petersdom. Dann gab es eine kurze Stadtrundfahrt, und man traf sich an der Paulskirche wieder, um dort den Gedenkgottesdienst für die gefallenen und verstorbenen Kameraden zu feiern. Der zweite Aufenthaltstag war ganz dem Besuch der Benediktinerabtei Montecassino und des dortigen deutschen Soldatenfriedhofs gewidmet, auf dem über 20.000 in Süditalien gefallene deutsche Soldaten ruhen.
1998 Die Sonderzugreise der Interessengemeinschaft führte vom 23. bis 26. April 1998 nach Bernkastel-Kues. Das Ausflugsprogramm begann am Freitag, den24. April mit einer Schifffahrt auf der Mosel von Bernkastel-Kues nach Zell und zurück. Der Samstag stand im Zeichen eines Ausflugs nach Luxemburg. Auf dem Deutschen Soldatenfriedhof Sandweiler, wo über 10.000 Gefallene des zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, fand die traditionelle Gedenkfeier für unsere Gefallenen statt. Anschließend hatten die Teilnehmer Gelegenheit auf einer Rundfahrt die Sehenswürdigkeiten der Stadt Luxemburg zu besichtigen.
1999 Die Krieger- und Veteranenvereine der IG fuhren vom 28. April bis 02. Mai nach Duisburg. Hiermit ging die IG zum 20. Mal auf große Fahrt. Schwerpunkte dieser Jubiläums-Sonderzugreise war eine Hafenrundfahrt im größten Binnenhafen der Welt, eine Rheinfahrt nach Düsseldorf, sowie der Besuch der Schlossgärten Arcen, des größten und schönsten Blumenparks der Beneluxländer. Der Besuch des deutschen Soldatenfriedhofs in Lommel (Belgien) stand im Mittelpunkt der Reise. In einer Gedenkfeier unter dem Eindruck von über 38.000 Soldatengräbern gedachten die Reiseteilnehmer der Opfer der Kriege und besonders der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus der Heimat.
2000 Die Reise mit 800 Teilnehmern führte vom 13. bis 16. April auf die Insel Rügen. Die Strecke ging zum großen Teil durch die ehemalige DDR nach Stralsund und nach Bergen. Am zweiten Tag fand in der Marine-Technikschule Stralsund eine Gedenkfeier zu Ehren der gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden und Bundeswehrsoldaten statt. Im Anschluss an das Mittagessen, eingenommen bei der Marine, ging es weiter zu einer Rundfahrt mit Bus und Schiff durch den Nationalpark Vorpommernsche Boddenlandschaft. Ein Höhepunkt der Reise war die große Rügenrundfahrt mit Besichtigung der weltbekannten Sehenswürdigkeiten Königsstuhl und Kap Arkona sowie dem Ostseebad Binz.
2001 Die von der IG geplante Reise nach Paris vom 26. bis 29. April 2001 musste wegen der aktuellen Maul- und Klauenseuchengefahr nach Wien umgeleitet werden. Auf dem Programm standen:
- Stadtrundfahrt Wien, Donaufahrt bis Krems
- Kranzniederlegung im Zentralfriedhof von Wien und Besuch des Praters
2002 600 Teilnehmer der IG fuhren vom 25. bis 28. April 2002 mit dem Sonderzug nach Kiel und Hamburg. Es wurde das Marine-Ehrenmal und das U-Boot Museum in Laboe bei Kiel besucht, wo in einer Gedenkfeier aller gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden gedacht wurde. Anschließend besuchten die Reisenden die Städte Eckernförde und Schleswig. Ein Höhepunkt der Reise war die große Stadt- und Hafenrundfahrt in Hamburg. Mit zwei großen Schiffen, reserviert für die Reisegesellschaft, wurde dann während des Mittagessens Elbe abwärts ins Alte Land gefahren.
2003 Sonderzugfahrt vom 24. bis 27. April nach Thüringen mit Besuch von Jena und Weimar. Am zweiten Tag der Reise wurde das weltberühmte Planetarium in Jena besucht und anschließend ging es weiter nach Naumburg, wo die Reisenden in der Stadtpfarrkirche St. Wenzel ein Gedenkgottesdienst für die gefallenen und vermissten Kameraden stattfand, der von der berühmten Hildebrand-Orgel umrahmt wurde. Am Nachmittag wurde die Sektkellerei Rotkäppchen besichtigt. Der Samstag war mit einem Besuch des KZ Buchenwald und einer Besichtigung der Stadt Weimar ausgefüllt. Leider haben nur 280 Personen an dieser Sonderzugreise teilgenommen.
2004 Sonderzugreise nach Frankreich und Paris mi t rund 380 Teilnehmern nach Paris. Traditionell gedachten die Kameraden auch bei dieser Reise den Opfern der Kriege, diesmal auf dem Soldatenfriedhof Solers im Beisein von Vertretern der Deutschen Botschaft und Abordnungen der französischen Veteranen. Für die Reiseteilnehmer standen in Paris noch viele Sehenswürdigkeiten auf dem Programm, dieses führte die Veteranen unter anderem von Notre Dame über die Bastille bis hin zu einer Bootsfahrt auf der Seine. Erstmals war der neue 1.Obmann Pius Graf für die Reise verantwortlich.
2005 Die Sonderzugreise führt die Veteranen des Landkreises vom 14.- 17. April nach Husum. Am 15. April Abfahrt mit dem Bus nach Büsum und Schifffahrt nach Helgoland wo eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung stattfand. Am nächsten Tag mit dem Autozug durch das Nordfriesische Wattenmeer über den Hindenburgdamm nach Sylt. Nach einer Inselrundfahrt mit Aufenthalt in Westerland und List ging die Rückfahrt mit der Fähre zum Festland, zunächst nach Dänemark auf die Halbinsel Römö und dann weiter nach Husum.
2006 Der Ausflug führt die Veteranen des Landkreises vom 27. bis 30. April nach Florenz und Pisa. Bei der Stadtrundfahrt in Pisa konnten die Schönheiten aus weißem Marmor bestaunt werden, der Turm von Pisa, der romantische Dom und die kreisrunde Taufkapelle. Am nächsten Tag konnte Siena besichtigt werden. Auf dem Weg nach Florenz am 29. April Florenz besuchten die Reisenden dem Futapaß. Hier fand eine Gedenkfeier auf dem deutschen Soldatenfriedhof mit Kranzniederlegung statt. In Florenz war genügend Zeit für einen Stadtrundgang.
2007 Sonderzugreise der IG, die 420 Teilnehmer vom 27. – 30. April nach Dresden und in den Spreewald brachte. Zunächst führte die Reise nach Cottbus, wo das Hotel bezogen wurde. Der nächste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt in Cottbus mit Branitz / Pyramiden. Anschließend ging es zum Spreewald mit einer Bootsfahrt durch den Spreewald mit Besuch der Orte Burg, Neu Zauche und Lübben. Am Sonntag, den 29. April stand der Ausflug nach Dresden auf dem Programm. Eine Stadtrundfahrt, Gelegenheit die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf eigene Faust zu erkunden und ein gemeinsamer Gottesdienst in der Frauenkirche rundeten den Tag ab.
2008 Sonderzugreise führte vom 17. bis 20. April nach Amsterdam und Rotterdam. Es wurden beim Tagesausflug am 18. April die Sehenswürdigkeiten die Baudenkmäler und Grachten von Amsterdam, dem „Venedig des Nordens“, auf einer Stadt- und Grachtenrundfahrt erkundet. Am Samstag, den 19. April, wurde der deutsche Soldatenfriedhof Isselsteyn besucht. Hier haben mehr als 31.000 deutsche Soldaten ihre letzte Ruhestätte. Nach einer Gedenkfeier mit Kranzniederlegung standen zwei Varianten für das weitere Tagesprogramm zur Verfügung, entweder die Besichtigung des Tulpenparadies Keukenhof oder eine Fahrt nach Rotterdam mit Besichtigung des Rotterdamer Hafens.
2009 Die alljährliche Sonderzugreise der IG der Veteranenvereine führte nach Istrien Der Sonderzug mit 520 Teilnehmern startete am frühen Morgen von Rosenheim aus nach Koper/Slowenien. Am ersten Tag besuchte die Reisegesellschaft Opatija und lernten auf der Fahrt das Hinterland Istriens kennen. Der nächste Tag war dem Besuch des Soldatenfriedhofes in Pula gewidmet. Der Bürgermeister der Stadt Pula und Vertreter des österreichischen Schwarzen Kreuzes begrüßten die Teilnehmer auf dem ehemaligen Marinefriedhof der k.u.k. Monarchie. Am Nachmittag stand die Besichtigung von Pula und Rovinj auf dem Programm.
2010 führte die Sonderzugfahrt nach Schwerin/Meckl.Seenplatte. Mittlerweile stieg die Zahl der Mitreisenden wieder auf ca. 600 Teilnehmer. Direkt vom Hotel fuhren wir mit dem Schiff auf dem Müritz- und Kölpingsee zum Stadtrundgang nach Müritz. Am zweiten Tag besuchten wir Schwerin, dort fand auch unsere Gedenkfeier statt. Anschließend besichtigten wir das Schweriner Schloss, den Schlossgarten und das Buga-Gelände 2009.Erstmals begleitete uns die Niklasreuther Blaskapelle.
2011 Sonderzugreise nach Budapest mit 650 Teilnehmern Aufgeteilt in zwei Gruppen geht’s mit Schiff und Bus nach Szentendre und Visegard und nach Esztergom. Der zweite Tag war der Besichtigung Budapests gewidmet. Unsere Gedenkfeier fand gemeinsam mit politischen und gesellschaftlichen Vertretern aus Budapest auf dem Soldatenfriedhof Budaörs statt. Die Niklasreuther Blaskapelle spielte hierzu die deutsche und ungarische Nationalhymne zur Kranzniederlegung. Mit einem musikalischen Festabend im Hotel klang diese wunderschöne Reise aus.
2012 Ein Höhepunkt unserer Reisen war die Fahrt nach Usedom und Stettin. 780 Teilnehmern und noch ca. 100 Gästen waren bei unserer Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof Neumark bei Stettin. Gemeinsam mit dem deutschen Botschafter und dem Ministerpräsidenten der Woiwodschaft weihten wir das neue Gräberfeld ein. Am Abend besuchte uns der deutsche Botschafter im Hotel zum Abendessen. 2 Tage Zeit für die Besichtigungsfahrten nach Stettin und Usedom rundeten die Reise ab.
2013 Sonderzugfahrt nach Zagreb und Opatija. Am ersten Tag besuchten wir die Insel Krk und Opatija auf unserer Rundreise. Gemeinsam mit dem Bischof von Zagreb und vielen politischen Vertretern gedachten wir auf dem Soldatenfriedhof Mirogoj aller Opfer von Krieg und Gewalt. Den Rest des Tages verbrachten wir mit der Besichtigung von Zagreb. Am Abend fand noch bei besten und warmen Wetter ein Standkonzert unsere Blaskapelle auf der Terrasse unseres Hotels statt.
2014 Zu „100 Jahre Beginn 1.Weltkrieg“ wurde eine Reise nach Verdun ausgerichtet. Am ersten Tag besuchten wir die Gedenkstätte in Verdun. Im Beinhaus von Douamont war unsere deutsch-französische Gedenkfeier. Dort ruhen die Gebeine von 130.000 nicht identifizierter Gefallener der Schlacht um Verdun. Am zweiten Tag war eine große Rund-und Besichtigungsfahrt durchs Saarland, mit Schifffahrt durch die Saarschleife angesagt.
2015 Berlin und die Uckermark waren heuer das Ziel der Reise. Untergebracht in Templin war am ersten Tag der Besuch Berlins und die Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof „In den Kisseln“ auf dem Programm. Auch diesmal waren wieder zahlreiche Fahnenabordnungen aus dem Landkreis bei der Gedenkfeier anwesend. Eine Große Rundfahrt durch die Uckermark bis zum Schiffshebewerk Niederfinow war der weitere Programmpunkt. Mit einem Abend mit Musik und Tanz verabschiedeten wir uns wieder in Richtung Heimat.
2016 Mit 650 Teilnehmern besuchten wir von 21.04-24.04 Breslau, Kulturhauptstadt 2016, und das Schlesische Land. Gemeinsam mit der deutschen Minderheit und kirchlichen und gesellschaftlichen Vertretern aus Breslau gedachten wir unserer Gefallenen, Vermißten und Verstorbenen auf dem Soldatenfriedhof Groß Nädlitz. Weitere Höhepunkte unseres Besuches war die Besichtigung der Friedenskirche in Schweidnitz, des Schlosses Fürstenstein und der Stadt Breslau.
2017 Das Ziel der Reise 2017 war die Gedenkstätte Redipuglia bei Triest. Die Gedenkstätte von Redipuglia ist der größte Soldatenfriedhof Italiens, der den italienischen Gefallenen des Ersten Weltkriegs gewidmet ist. Das auf den Hängen des Monte Sei Busi nach Plänen des Architekten Giovanni Greppi und des Bildhauer Giannino Castiglioni realisierte Bauvorhaben wurde 938 nach zehn Jahren Arbeit eingeweiht. Die Anlage enthält die sterblichen Überreste von 100187 Soldaten, davon über 60.000 unbekannte Soldaten, die in der umliegenden Region zwischen 1915 und 1917 während der zwölf Isonzo-Schlachten gefallen sind. Der Besuch von Triest und eine Rundfahrt auf der Halbinsel Istrien war das Rahmenprogramm der Reise.
2018 Straßburg-Karlsruhe-Heidelberg waren die Ziele der Sonderzugfahrt 2018. Die Gedenkfeier fand auf dem deutschen Soldatenfriedhof Niederbronn im Elsass statt. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt, gedachten wir der dort gefallenen Soldaten. Die Besichtigung der Städte Straßburg und Heidelberg waren die Höhepunkte der Reise.
2019 Sonderzugfahrt Rostock- Warnemünde-Wismar vom 27.04-30.04.2019 Die Gedenkfeier für unsere Gefallenen, Verstorbenen und Vermißten fand auf dem Marinestützpunkt “Hohe Düne” statt. Gemeinsam mit dem Standortpfarrer wurde von unserem Prälat Lipok und der Musikkapelle Niklasreut die Feier zelebriert. Die weiteren Stationen waren der Besuch von Rostock, Warnemünde und Wismar Glücklicherweise konnte die ganze Gruppe (620 TN) in einem Hotelkomplex nahe Waren untergebracht werden.

2020

2021

2022

2020, 2021 und 2022 musste die Sonderzugfahrt aufgrund der Corona-Phandemie abgesagt werden.
2023 Sonderzugfahrt nach Prag. Die schon für 2020 geplante Sonderzugfahrt nach Prag und zum Soldatenfriedhof in Eger konnten wir heuer durchführen. Leider war es nicht möglich den ZUG einzusetzen, so daß wir erstmals mit Bussen diese Reise antraten. Trotzdem waren 580 Teilnehmer beteiligt. Die Gedenkfeier in Eger wurde dann bei der Rückfahrt am Sonntag, gemeinsam mit den BGM von Eger durchgeführt. Trotz des kürzeren Weges und der zeitlich kürzeren Anfahrt mit den Bussen, fehlte vielen TN das Flair des Sonderzuges.
2024 Sonderzug nach Luxemburg. Heuer konnten wir wieder mit unserem Sonderzug fahren. An der Reise beteiligten sich 550 TN. Gemeinsam mit der Bgm. der Stadt Sandweiler, den Vertretern des Volksbundes und der Deutschen Botschaft, gedachten wir der Gefallenen und Vermißten auf der deutschen Soldatenfriedhof in Sandweiler.
2025  

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